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Channel: Seekajakforum
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Re: Alternative zum P+H Cetus MV

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Auch ich suche ein neues Skeg-Boot. Meine Vorstellungen: Länge bis 535cm (um keinen neuen Schuppen bauen zu müssen), Breite um 54-55cm, am liebsten ein stark abgerundeter U-Spant mit hoher Endstabilität. Primärstabilität ist eher sekundär. ;) Sollte so wendig sein, dass er auch bei moderatem Hüfteinsatz über die Kante zu steuern ist. Wandergeschwindigkeit um 8 km/h sollte möglich sein.

Mir schweben dabei folgende Boote vor:

Lettmann Biskaya (Hat sich inzwischen etwas an der Fußstütze geändert?)
P&H Cetus
Valley Etain
Skim Braveheart
Skim Beaufort
Northshore Atlantic Northshore Ocean 17

Leider habe ich vom Ocean17 keine wirklich aussagekräftigen Fotos vom Unterschiff gefunden. Die wenigen gefundenen zeigen so ein seltsames Kantendesign kurz hinterm Cockpit. Ist das eine optische Täuschung, oder sieht das wirklich so krank aus? Sieh hier: [scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net]

Das Unterschiff vom Biskaya gefällt mir am besten. Beim Oberschiff liegen die Engländer mit den versenkten Fittingen jedoch vorn. Außerdem ist die Fersenablage von Lettmann als Fußstütze mehr als enttäuschend. Das ist ein sportliches Boot, in dem auch die Beine mitpaddeln sollten! Ich fahre ja auch nicht mit den Fersen Rennrad, sondern mit dem Ballen, kenne auch keinen einzigen Radschuh, der eine Cleatmontage an der Ferse, nicht einmal in der Fußmitte erlaubt.

Mag jemand seine Erfahrungen mit den genannten Booten oder in Frage kommenden Alternativen austauschen, um die Auswahl zu erleichtern?

Re: Trave Langstreckenrennen fällt aus

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Hi Jochen,

es gibt ein Ruder-Rennen auf dem Rhein, von (ca.) Koblenz bis Bonn, immer Anfang Mai. Die Auflagen, unter denen die fahren müssen, sind so happig (nur kleine maximale Teilnehmerzahl, und nur Zeitfahren), dass einem die Lust vergeht. NRW Rallye ist natürlich was anderes, wurde aber meines Wissens auch deswegen zu aufwendig, weil die Auflagen verschärft worden waren.

In Anbetracht unseres westdeutschen Mangels an Binnen-Großgewässern sollte man vielleicht hoffen, dass die im rheinischen Braunkohlerevier endlich mal ordentliche Tagebauseen aufstauen. Geht in der Lausitz ja auch ...

Re: Rennseekajak

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Hallo Shovelhead,

ja ich bin mir sicher den gibt es noch das ist jatzt der Wind 585. ich hatte mal das Vorgängermodel den Kap Horn Extreme, damals noch von Eastpool.
Habe den gerade letzte Woche verkauft - schweren Herzens weil ich das Boot lange nicht mehr gefahren bin.
Es ist schnell -ist ja relativ- aber als Seekajak schon und ich finde sehr kippstabil.
Da muss eine Menge passieren bis man in Nöten kommt.


Rüdiger

Re: Rennseekajak

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Moin Uli,

ich würde auch mal einen Seitenblick auf Surfskis werfen.
Aber dennoch eine Auswahl mögliche Searacer:

Nordic Kayaks: Rocket, Rocket+, Rapido
World of Multisport: XOR
Elio: Seapuma, Albatroz
Nelo: Seavanquish, Moskito FW 2000
Zedtech: Chayenne, Pyton, Searacer, Corvett
Ruahinikayaks (Neumann): Ocean X, Firebolt
Neumann: Spirit und Stingray
Lettmann: Speedliner
Probst: Endurence
Reval Kayaks: Commander Type-S, Extreme Type-R.
Kayak Pro: Vampire
Sipre: Katabatic, Katabatic Master, Tsunami, Millennium
Polyform: Vital, Le 16
Vally: Rapier 18, Rapier 19 (PE), Rapier 20
Eric Marinier: Horn, Searacer Proto
Rockpool: Taran

Diese Liste hat Ulf an dieser Stelle mal zusammengestellt.
Ich selber hatte aus dieser Liste den Neumann Spirit und den Kape Rapido (jetzt Marino) Und habe beide für meinen Sellar SE Ski verkauft.
Der Neumann Spirit hat mir sehr viel Spass gemacht. Mich hat aber die relativ kleine Luke gestört, zumal wir an meinem Verein vom Strand aus in die Boote gehen.
Du wirst wahrscheinlich zu jedem der Boote hier im Forum etwas finden, einfach mal die erweiterte Suche probieren.

Munter Bleiben
Norbert

Re: Expertenrat gefragt

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Nun,
wenn Irishsea sich nicht daran stört, dass sein Beitrag schon mal vorab abwertend als Senf bezeichnet wird, so nehme ich mir nicht die Zeit auf solche Anfragen zu antworten.

Meine ersten Falter, einen Klepper T8 kaufte ich mir vor über 60 Jahren. Den tauschte ich gegen einen in der DDR gestrandeten und mit viel Tamm Tamm wieder zurückgegebenen T9 eines Vereinskameraden.
In der Zeit wurden nur Falter gefahren.
Bei uns lagern immer noch zwei Einer und zwei Zweier von Klepper und Hammer.
An den Teilen gesägt, um sie transportabler für Flugreisen zu machen, hatte ich nach sehr hilfreichen Vorschlägen aus dem Faltbootforum auch.
Ich honoriere, darunter fallen auch die Beiträge von Jochen, mit ziemlichen Respekt und würde sie nie unter "Senf dazu geben" einordnen.

Wir leben in einem freien Land, und ich stehe nun mal nur auf süßen Senf zur Weißwurst und Federweißen.

Olaf

Re: Trave Langstreckenrennen fällt aus

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Zitat
ak67
es gibt ein Ruder-Rennen auf dem Rhein, von (ca.) Koblenz bis Bonn, immer Anfang Mai. Die Auflagen, unter denen die fahren müssen, sind so happig (nur kleine maximale Teilnehmerzahl, und nur Zeitfahren), dass einem die Lust vergeht.
Das meinte ich doch. Es ist nicht so, daß Rennen nicht genehmigt würden, es ist aber so, daß die Auflagen eben ... ja bis hin zu abschreckend sind.

Aber mal ganz im Ernst: Kann man es den Behörden denn verdenken? Der Rhein ist nunmal die wichtigste Wasserstraße, dort sind nunmal sehr viele Schiffe unterwegs, die, selbst wenn sie es wollten, keine sonderliche Rücksicht auf "Ausreißer" in kleinen Booten nehmen können. Der Druck auf die Behörden ist erheblich und wenn man dann nüchtern betrachtet, daß viele Kanuten sich benehmen wie ... ja der Vergleich klingt nicht nett, aber dennoch, wie "manche Radfahrer", die sich an keine Regeln halten, kann ich es verstehen.
Es kommt ja auch so bereits immer mal wieder ohne jedwede böse Absicht zu kritischen Situationen und wenn dann noch etwas Pech hinzu kommt, kann es rasch zu Unfällen kommen, die sich deutlich bis extrem auf die gesamte Schifffahrt auswirken. Folgerichtig legt man die Latte sehr hoch.

Aber was die Tagebauseen angeht, von denen würden erst unsere Enkel etwas haben.

Re: Alternative zum P+H Cetus MV

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Ich fahre einen Lettmann Biskaya Lv und hab den dieses Jahr gekauft. Kurz zuvor haben Sie in dem Katalog optional ein Stemmbrett anstatt dem komischen Ergostemmbock angeboten. Dieses füllt schön das Cockpit aus und man kann immer noch Dinge durch einen kleinen Ausschnitt vor dasStemmbrett packen. Findet man auch bildlich dargestellt im Katalog oder im Internet beim Sonderzubehör. Für den reinen Skegbiskaya für mich die beste Wahl.

Liebe Grüße

Re: Trave Langstreckenrennen fällt aus

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@Arnim Am Kleinfluss dürfte es eigentlich nicht liegen, denn das ist ja ein typisches Gewässer für Abfahrtsläufe. Noch kleiner als die Trave ist beispielsweise die Lachte bei Celle, auf der jahrzehntelang Abfahrtsrennen mit hoher Resonanz ausgetragen wurden. Auf der Trave wird ein Mittelding zwischen dem bei der Abfahrt üblichen Einzelstart und dem Massenstart praktiziert: die einzelnen Wettkampfklassen werden im 5-Minuten-Abstand gestartet. So gibt es vielleicht auf den ersten paar hundert Metern etwas Rangelei, die sich aber schnell verläuft.

Und was das Kraut betrifft: das habe ich bei insgesamt fünf Teilnahmen nur einmal (2012) als sehr lästig empfunden, und das auch nur, weil das starre Steuerblatt meines "Ur-"Asiak ein echter Kraut-, Angelschnur- und Stellnetzsammler ist.

Das Traverennen war ja schon mal für einige Zeit "tot" und wurde vor drei Jahren "wiederbelebt". Es bleibt zu hoffen, dass diese wirklich tolle Veranstaltung weiterlebt.

@Jochen Jedem das seine: dem Wettkämpfer seinen Wettkampf, dem Wanderfahrer seine Wanderfahrt. Ich bin zwar noch nie den Wesermarathon gefahren, hatte aber unterwegs auf anderen Marathons durchaus das eine oder andere Pläuschchen mit der Gegnerschaft.
Im Übrigen werden im Jahresablauf mehrere Wanderfahrten auf der Trave angeboten, s. DKV-Sportprogramm. Natürlich keine Langstrecken, dafür ist die Trave als solche zu kurz.

Grüße aus RD
Gerd

Re: Expertenrat gefragt

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Hm, salomonischer wäre es wohl gewesen zu raten, die Frage besser, oder sogar unbedingt, auch im Faltboorforum zu stellen.

In dem Sinne: Schaun wa ma, was so an Input aufläuft. ;)

Re: Alternative zum P+H Cetus MV

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Wow! Danke, Jo! Das war mir in der Tat noch nicht bekannt, dass Lettmann endlich eine große "Vario Stemmplatte" anbietet. Ich nehme an, dass diese erst kürzlich im Programm ist, oder? Diese Stemmplatte finde ich sogar besser als die üblichen kleinen Fußstützen anderer Skeg-Boote, da sie verschiedene Fußstellungen ermöglicht. Darf ich fragen, wie groß und schwer Du bist? Die LV-Variante ist optisch ja am schönsten, da das Unterschiff keine Kante zur Naht hin hat. Bietet es genügend Stauraum auch für eine mehrtägige Tour?

Ach ja, ist die Stemmplatte in einem angenehmen Winkel angestellt?

Re: Alternative zum P+H Cetus MV

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Hallo Bata,

nachdem ich mein Stellar Surfski verkauft hatte,wollte ich zu meinem H20 noch etwas wendigeres um meine "Paddelkünste" zu verbessern.
Ich hatte mir bei Lettmann ein Biskaya MV LCS mit Skeg/Steueranlage geliehen und probe gepaddelt......WOW,im ggsatz zum Hanseat den ich mal hatte ein Unterschied ,wie Tag und Nacht. das Biskaya passte wie angegossen.Lettermänn wollte mir das Kajak aber nicht verkaufen(erst nach der Saison).
Da ich aber nicht warten kann/will und eigentlich hatte ich mich auf einen Stellar 18 SI eingeschossen,weil leicht und preiswerter.
Ich ab zum Stellar Händler mir das SI18 angeschaut 16 Kg,super leicht,aber die Steueranlage billiger Kitsch,gefiel mir gar nicht.dann lagen da noch Tiderace,schöne Kajak`s,aber sehr schwer......und siehe da,lag da noch ein Biskaya...schöne große Luke vorne,Tagesstaufach,aber "nur"Skeg.Lieber hätte ich die Steueranlage gehabt.Egal,Kajak für ein sehr günstigen Preis bekommen,weil der Händler keine Lettmann mehr verkaufen will.Bei ihm gehen die Engländer besser oder eben preiswertere Kajaks.bei Lettmann habe ich Biskayas in LV-HV in Gfk gehoben,die viel schwerer waren meins ,wiegt ca. 23 Kg nicht mehr.Werde es mal genau wiegen.Auf Grund des Gewichtes habe ich es auch genommen.
Das Biskaya MV passt wie gesagt,sehr gut.Zu erst habe ich den oberen Teil der Pedale vermisst,jetzt nicht mehr,denn ich "stemme" eher mit den Hacken.
Zum Fahrverhalten:davon ausgehend,dass ich kein guter Techniker bin und noch viel lernen muss.Das Kajak habe ich seit mitte Juli.
Anfangsstabilität : gut-sehr gut
Endstabilität : gut- sehr gut
Wendig: sicherlich besser als ich es austesten kann,ich bin sehr zufrieden ohne die Grenzen (Platsch)ausgetestet zu haben.Ich muss noch mutiger werden.
Welle: noch keine gehabt
Kleine Wellen 10-20 cm seitl. (Boot leer),eigenartiges stampfen/aufschaukeln/einschwingen.
Beschleunigung: gut
Reisegeschwindigkeit: gut (schneller als ich dachte),ja 8Km/h und auch mehr sind selbst bei mir drin.
Geradeauslauf: gut
Windanfälligkeit: keine Ahnung... hatte bisher nur 2 max.kurz 3 Bft.
Fazit: Das Kajak passt zu mir !!!
Für Fluss/Seewanderungen nutze ich lieber mein Seabird H20 VKV edition(mit Steueranlage um evtl. kraft zu sparen),ein wahrlich unterschätztes Kajak,das in der Normalausführung sehr preiswert zu haben ist und in meiner Ausführung wirklich gut verarbeitet ist.

Re: Trave Langstreckenrennen fällt aus

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Ich war letztes Jahr auf der Trave mit dabei und es war ein prima Rennen!!
Die Organisation war gut, die Starts geordnet, der Fluss gut zu fahren und all die Helfer waren einfach nur gut drauf und haben sich unendlich viel Mühe gegeben mit Futter und Getränken und allem, was dazu gehört.

Wenn es dieses Jahr ausfällt, liegt es ganz sicher nicht am Fluss und erst recht nicht an den Veranstaltern!

Schade, ich hätte mich wohl erst wieder Freitag Abend angemeldet :o(

Re: Alternative zum P+H Cetus MV

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Also ich bin knapp 1,70m bei knapp 80kg. Passen aber auch deutlich größere rein vielleicht nich sehr vielschwerere. Vom Fahrverhalten her top Gepäck passt riesig viel rein ich komm aber auch aus dem Bergsport hab also eher minimale Ausrüstung mit. Für Wochentouren is der Platz aber für alle mehr als Ausreichend. Stemmplatte is schön groß und in nem angenehmen Winkel gestellt ich fahr aber eh nur mit Ballenkontakt und nich mit der ganzen Fußfläche. Angesiedelt bin ich in Sfhleswig Holstein (Eckernförde) zur Zeit in Bad Malente. Also einfach mal vorbeikommen und Probefahren wenns nich zu weit is...

Bei mehr gewünschten Infos gerne per Telefon gibts per PN...

Liebe Grüße

Re: Expertenrat gefragt

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Wenn Transport und/oder Lagerung ein wesentliches Argument sind, so ist ma mit einem Faltboot bestens bedient als Küstenwanderer und "Muschelschubser". ;)
Nachdem ich über viele Jahre einige feste Seekajaks gefahren bin, landete ich beim Faltboot: Ein 5 Meter "kurzer" Klepper-Zweier ohne Luftschläuche vom Typ "Blauwal4", der mich seit 2008 begeistert und den ich solo mit Hund paddle und segle.

Bei Mitpaddlern habe ich diverse andere Faltboote kennengelernt, einige bin ich auch probegefahren. Herausragend dabei der Triton Ladoga, der vom Fahrverhalten gutmütig ist und vom Riss her als vollwertiges Seekajak gelten kann. Die Bootshaut spannt fest über das sehr steife Alugerüst, die Luftschläuche werden nicht dazu missbraucht, schlampige Näharbeit zu kaschieren, sondern geben dem Boot die optimale Form und halten das Kajak über Wasser, falls es bei einer Havarie voll Wasser läuft.
Man kann ein effektives Steuer benutzen, was bei Wind und Wellen aus ungünstiger Richtung kräfteschonend ist. Der Ladoga reagiert aber auch auf Ankanten. Er ist deutlich schneller als mein Blauwal und traditionelle Faltboot-1er von Pouch und Klepper.
Die große Luke macht das Beladen einfach. Allerdings kann die mit sehr breitem Klett befestigte Spritzdecke nicht 100% wasserdicht sein, die Wellen werden tropfenweise durchdrücken. Nicht schlimm, denn wer mit nassen Schuhen einsteigt, bringt mehr Wasser an Bord.
Transportiert wird der Ladoga in nur einem großem Packsack, der auch noch Platz für diverse Ausrüstungsgegenstände bietet - praktisch in Bus und Bahn.
Beim hängenden, gepolsterten Sitz wird der Klepperpaddler, der auf einem kleinen Sperrholzbrettchen sitzen muss, schon neidisch ...

Die Korrosion des Alugerüstes (vor allem bei der 2. Version "advanced" ) wird ebenso überbewertet wie die angeblichen Probleme beim Aufbau. (Das Gerüst wird mit geraden Rohren geliefert, die bei jedem Gebrauch etwas mehr die benötigte, leicht gebogene Form annehmen. Daher geht der Aufbau von Mal zu Mal leichter. Alle Mitpaddler hatten bisher ihren Ladoga ebenso schnell aufgebaut wie ich den Klepper, der als sehr schnell und einfach aufzubauen gilt.) Der Ladoga wird seit Jahren in nennenswerten Stückzahlen verkauft, aber auf dem Gebrauchtmarkt taucht er höchst selten auf. Sieht nach zufriedenen Besitzern aus.

Für den Ladoga gibt es eine professionelle Besegelung, die ich aber nur auf einem 2er benutzen würde. Auf dem 1er funktioniert das PacificAction-Segel super, das man einfach mit Gurten auf den Bug schnallen kann. (schrauben geht ja nicht ...)

Re: Alternative zum P+H Cetus MV

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Ich habe die Stemmplatte dann nicht mehr nachgerüstet, weil ich inzwischen eine Konstruktion mit Schaumplatten eingeklebt habe. Damit bin ich SEHR zufrieden. Nur mal eine Idee, wenn man die Stemmplatte neu ab Werk bekommt:

klebt euch links und rechts Fussgrosse Schaumblöcke (25 hoch, 7 cm breit) auf die Platte und stellt die ganze Konstruktion weiter auf Abstand. So habt ihr perfekten Kontakt für die Füsse, könnt aber in der Mitte dazwischen immer noch die Beine lang machen, weil ihr etwas "leeren Raum" gewonnen habt.

Re: Alternative zum P+H Cetus MV

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Der Cetus ist laenger. 541cm.

Was ist mti dem Wilderness Tempest ?

Tiderace hat auch nen paar schicke Boote, einiges laesst sich davon schon fast zu schnell wenden.

NDK Explorer (das waere neben dem Etain ein Boot was mich reizen taete, leider kann ich beide mit dem Knie nicht gut kontrollieren, weil die Sliderbox im Wege ist und rechts der Kontakt fehlt)

Vom Gebrauchtmarkt nen P&H Quest ist auch was nettes, allerdings was fuer schmale Huefte (das Ding ist nen Maennerboot!, so schmal hab ich nen Boot in der MV/Standard version noch nicht erlebt).

Dafuer das der Scorpio nicht die PE version des Cetus sein soll, verhalten sich beide aber identisch bei gleichen Wind- und Wellenverhaeltnissen. Es trifft sich naemlich, das im Verein beide Boote oftmals gleichzeitig unterwegs sind und die Paddler quasi gleich gross und schwer sind und auch als Paddler auf augenhoehe sind. Der Hersteller selbst sagt ja, das das Scorpio die PE version vom Cetus ist.

Motto des Monats - Die Küste von Oslo bis Göteborg

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Moin,

Für September und Oktober steht die Galerie unter dem Schwerpunkt "Die Küste von Oslo bis Göteborg". Die Idee dazu und das Startbild hatte Olm.

Bilder mit kommentierendem Text (nicht nur eine simple Bildunterschrift) sind natürlich auch außerhalb des Schwerpunktthemas willkommen.

Gruß
Roland

Re: Expertenrat gefragt

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Hi!


Ich hatte den Ladoga 1 (Bewertung / Meinung / hier hier), den ich zugusten eines Nautiraid Narak (Bewertung / Meinung / Fotos hier) abgegeben hatte. Den Narak habe ich ein bisschen schweren Herzens gegen einen Festrumpf eingetauscht, nachdem Möglichkeiten zum Transport und Lagerung geklärt waren. Auf dem Wasser ist das m.E. die bessere Alternative.

Wenn Faltboot, würde ich immer zu einem dieser beiden Modelle greifen: Der Ladoga 1 ist ein Russenkreuzer: robust, ehrlich mit guter Anfangsstabilität. Den Narak würde ich eher zum sportlicheren Fahren im Salzwasser und großen Seen nehmen: Sicher, sauschnell, handwerklich schön gemacht (und sieht einfach geil aus).


Marc

Re: Alternative zum P+H Cetus MV

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Ich hatte am Wochenende das Vergnügen eine Reihe britische Boote testpaddeln zu können. Leider nur auf Flachwasser aber dafür in grosser Auswahl. Unter anderem bin ich gepaddelt den Cetus MV, den Valley Etain 17.5, den Northshore Atlantik, den Valley Aquanaut, sowie den brandneuen Ndk Latitude. Aus der Auswahl wäre es der Cetus geworden. Hatte für mich die beste Kombination aus Stabilität, Drehfreudigkeit und Geschwindigkeit. Ausserdem wirkt er viel kleiner als er ist. Vermutlich wegen der ausgeprägten Schwedenform. Der Atlantik fuhr sich auch ausgezeichnet, war vielleicht einen Hauch weniger drehfreudig dafür aber extrem vertrauenerweckend auf der Kante. Er wurde uns heiß empfohlen, als einer der besten Allrounder auf dem Markt. Insgesamt fühlen sich die beiden Valleys, der Northshore sowie der Cetus alle relativ ähnlich an. Der eine läuft etwas besser, der andere dreht etwas besser... Geschmacksache. Der Latitude hat das typische NDK Feeling und ist trotz seiner Breite von nur 50 cm geradezu unverschämt stabil. Im direkten Vergleich lief er aber etwas zäher und warf als ich ihn neben dem Atlantik paddelte eine sichtbar größere Bugwelle. In Wind und Wellen wird sich das allerdings nicht mehr groß bemerkbar machen.

Re: Alternative zum P+H Cetus MV

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Wie flott hat sich denn der Northshore Atlantic angefühlt? Langsamer als der Cetus? Ich kenne den alten Shoreline sehr gut. Bin ihn immer mal wieder gefahren, obwohl er für mich (183cm, 78kg) mit seinen 485cm eigentlich zu kurz ist. Lange wollte ich einfach nur den Shoreline in groß haben. Das ist meines Wissens nach der aktuelle Atlantic, oder?
Ich finde jedoch, dass der Shoreline etwas träge ragiert, wenn ich ihn ankante. Sobald ich mich aber deutlich nach vorne beuge, reagiert er wesentlich besser. Kann diese Beobachtung mit meinem Übergewicht (in Relation zum kleinen Boot) zusammenhängen oder liegt es grundsätzlich an der Form?
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