Nun Hans-Hagen,
Midway
beginnt schon im Peenestrom mit Tonnen von totem Fisch bis hinein in den Strelasund.
Im Mittelmeerraum (zB.Dalmatinische Inseln) mit Mülldeponien, in zum Meer hin offenen Buchten. Der Müll driftet in die Buchten und lagert sich dort ab.
Unter Wasser kannst Du das ganze Jahr über Weihnachten feiern.Überall häng Lametta (Algen) an Langleinen herum, die mit Haken besetzt sind
Man macht sich zum Deppen, wenn man den Müll einsammelt oder die Langleinen abschneidet.
Weil mich das mal so nervte und ich meinen Kindern wenigstens im näheren Umkreis eine saubere Welt bieten wollte, wurde ich Landschaftswart und deren Sprecher an einer unteren Landschaftspflegebehörde.
Schnell gab es Ärger mit dem örtlichen Pastor, der die teilweise als Müllkippe verunstalteten Kirchengrundstücke, die waren auch noch als Biotop eingetragen, an Landwirte über den Kirchenvorstand verpachtet hatte.
" Man sollte doch lieber in die Kirche gehen und nicht an Wochenenden vom Zweckverband bereitgestellte Container füllen."
Dauerte nicht lange und er bekam Ärger mit dem Umweltpastor von Schleswig H. Der Umweltpastor bekam dann Stress mit dem Bischof und musste sich wieder ausklinken.
Nun ja, für uns verlief trotzdem alles ziemlich erfolgreich. Gemeindemitglieder und Nachbargemeinden halfen den Müll an zwei Wochenenden in bereitgestellte Container zu werfen.
Müll dort zu entsorgen wagt keiner mehr.
Ärger hatte ich auch mal mit Tellereisen, die auf Schwimmkörpern in der Trave schwammen. Die wurden auch gerne von den Vögeln als Ansitz genutzt. Angemacht hatte mich der damalige Minister des Landes für Landwirtschaft und Forsten.
"Ich sollte mich doch nicht so über eine fast erschlagene Bachstelze aufregen. Schließlich werden im Straßenverkehr seltenere Vögel getötet, wie er einer Liste über Beifänge mit Bisamfallen entnehmen könnte."
Das war sehr unbedacht von ihm, denn diese Beifangliste wollte ich unbedingt einsehen. Rausgerückt hatte er sie nicht. Erschien ihm wohl zu riskant.
Eingeschaltet hatte ich dann den Tierschutzverein,den WWF und eine Untere Landschaftspflegebehörde ULB in München. Die hatten ein vielversprechendes Landesnaturschutzgesetz. DerNabu vor Ort war nicht interessiert.
Erreicht hatten wir, dass alle eingesetzten Tellereisen landesweit mit einer Gitterhaube/Tunnel zu versehen sind. Diese Haube soll verhindern, dass sich Vögel auf den Auslöser der Falle setzen.
Über in den Knicks abgelegte Autoakku, Knickpflege der Landwirte und Müll von Anglern an Wasserläufen will ich Dich nicht langweilen.
Auf den Weltmeeren schwimmen inzwischen mehr kleinste Plastikteilchen herum als Plankton in den Meeren vorhanden . Die Meere drohen zu ersticken, und damit verschwinden unsere Sauerstoffproduzenten.
Mein Müll gehört mir. Den transportier ich im Boot bis ich ihn am Haus in der Mülltonne oder der gelben Tüte entsorgen kann.
Ich denke , dass alle engagierten Seekajaker das so halten.
Olaf
Midway
beginnt schon im Peenestrom mit Tonnen von totem Fisch bis hinein in den Strelasund.
Im Mittelmeerraum (zB.Dalmatinische Inseln) mit Mülldeponien, in zum Meer hin offenen Buchten. Der Müll driftet in die Buchten und lagert sich dort ab.
Unter Wasser kannst Du das ganze Jahr über Weihnachten feiern.Überall häng Lametta (Algen) an Langleinen herum, die mit Haken besetzt sind
Man macht sich zum Deppen, wenn man den Müll einsammelt oder die Langleinen abschneidet.
Weil mich das mal so nervte und ich meinen Kindern wenigstens im näheren Umkreis eine saubere Welt bieten wollte, wurde ich Landschaftswart und deren Sprecher an einer unteren Landschaftspflegebehörde.
Schnell gab es Ärger mit dem örtlichen Pastor, der die teilweise als Müllkippe verunstalteten Kirchengrundstücke, die waren auch noch als Biotop eingetragen, an Landwirte über den Kirchenvorstand verpachtet hatte.
" Man sollte doch lieber in die Kirche gehen und nicht an Wochenenden vom Zweckverband bereitgestellte Container füllen."
Dauerte nicht lange und er bekam Ärger mit dem Umweltpastor von Schleswig H. Der Umweltpastor bekam dann Stress mit dem Bischof und musste sich wieder ausklinken.
Nun ja, für uns verlief trotzdem alles ziemlich erfolgreich. Gemeindemitglieder und Nachbargemeinden halfen den Müll an zwei Wochenenden in bereitgestellte Container zu werfen.
Müll dort zu entsorgen wagt keiner mehr.
Ärger hatte ich auch mal mit Tellereisen, die auf Schwimmkörpern in der Trave schwammen. Die wurden auch gerne von den Vögeln als Ansitz genutzt. Angemacht hatte mich der damalige Minister des Landes für Landwirtschaft und Forsten.
"Ich sollte mich doch nicht so über eine fast erschlagene Bachstelze aufregen. Schließlich werden im Straßenverkehr seltenere Vögel getötet, wie er einer Liste über Beifänge mit Bisamfallen entnehmen könnte."
Das war sehr unbedacht von ihm, denn diese Beifangliste wollte ich unbedingt einsehen. Rausgerückt hatte er sie nicht. Erschien ihm wohl zu riskant.
Eingeschaltet hatte ich dann den Tierschutzverein,den WWF und eine Untere Landschaftspflegebehörde ULB in München. Die hatten ein vielversprechendes Landesnaturschutzgesetz. DerNabu vor Ort war nicht interessiert.
Erreicht hatten wir, dass alle eingesetzten Tellereisen landesweit mit einer Gitterhaube/Tunnel zu versehen sind. Diese Haube soll verhindern, dass sich Vögel auf den Auslöser der Falle setzen.
Über in den Knicks abgelegte Autoakku, Knickpflege der Landwirte und Müll von Anglern an Wasserläufen will ich Dich nicht langweilen.
Auf den Weltmeeren schwimmen inzwischen mehr kleinste Plastikteilchen herum als Plankton in den Meeren vorhanden . Die Meere drohen zu ersticken, und damit verschwinden unsere Sauerstoffproduzenten.
Mein Müll gehört mir. Den transportier ich im Boot bis ich ihn am Haus in der Mülltonne oder der gelben Tüte entsorgen kann.
Ich denke , dass alle engagierten Seekajaker das so halten.
Olaf