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Re: Tourenberichte und Revierbeschreibungen

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Alles klar B)
Vielleicht z.T. was fürs Faltbootwiki...

Re: Tourenberichte und Revierbeschreibungen

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Habe den Ersteller der Reiseberichte jetzt gebeten diese in das Forum zu kopieren.

Gruß
Jens

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Allgemein würde ich hier das Wort "Ehrlichkeit" durch "Genauigkeit" ersetzen, da schwingt nicht so viel Vorsatz mit ...

Off-topic:
Es scheint auch Boote zu geben, die sogar Wasser sauber zersplittern lassen ! ;-)

Re: Kleines Zelt für große Menschen

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Moin Torsten,
Mein Tip:
Salewa Sierra Leone ll
Gibt es für knapp über 200,- , benutze ich seit 20 Jahren beim Paddeln in Skandinavien und hoffe, es hält noch lange;)
Gruß mittsommar

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Moin

Vorweg, meine Eis- und Winterpaddelerfahrung beschränkt sich auf die südwestliche Ostsee und auf Gewässer der norddeutsche Tiefebene. In der Nordsee kann mit Gezeiten und Grundeis manches anders und gefährlicher sein.

Ja, ich paddel ganzjährig, wenn ich Zeit habe. Nein, ich paddel nicht speziell im Eis.Ich habe schon Winterfahrten gemacht bei denen es um 12° C warm war und kein Tröpfchen Rauhreif zu finden war. Es gab Sommernächte die deutlich kälter waren. Ich habe auch freie Wochenenden das Boot in im Schuppen liegen lassen wenn es zu kalt war. Eisbrecher spielen kann nötig sein, ich versuche es aber zu vermeiden. Andererseits weis man bei einer 2 Wochentour nie wie das Wetter in der zweiten hälfte wird. Wie oft ich in Zukunft ins Eis komme weis ich noch nicht. Aber ich weis auch noch nicht wie oft ich bei brechenden Kreuzseen durch die Brandung muss. Beides versuche ich zu vermeiden. Da ich aber nicht nur im Sommer auf dem Baggerteich fahre. kommt beides mal vor.

Wie sehr das Boot leidet hat auch immer viel mit der Frage zu tun wie man fährt.
- Wer viele klein Eisschollen rammt hat viele kleine oberflächliche Schäden (eigentlich logisch).
- Wer öfters große Schollen rammt oder am festen Eis des Ufers entlang schrappt hat auch deutlich größere Schäden. Das macht man aber auch nicht, wenn das Boote länger halten soll.
- Auf den Fäusten mit dem Boot über schneebedecktes glattes Eis zu robben macht fast keine Schäden.
- Was wirklich Schäden machen kann ist das auf Eis hoch rutschen. Eine scharfe Eiskante kann sowohl an der Oberfläche kratzen als auch den Bootsrumpf verformen. Das Verformen ist bei guten Bootsrümpfen nicht weiter schlimm, wenn keine Schottwände eingezogen sind. Angeblich können steife Schottwände bei der Verformung Schäden am Rumpf machen oder selber undicht werden. Angeblich, weil die alten Habel keine vordere Schottwand haben. Hier berichte ich vom Hörensagen. Die hintere Abschottung bei den alten teilbaren Habeln ist so stabil das da nichts kaputt geht.

Bei meinen Ansprüchen an die Winterfahrerei würde also ein gut gebautes GFK oder Laminatboot den Ansprüchen genügen. Besonders wenn der Hersteller mit sich reden lässt, unten eine oder zwei zusätzliche Lagen zu verbauen. Im Gegensatz zum PE - Boot wäre dann da Gewicht auch da wo es hingehört, unten im Boot. Außerdem kenne ich mich mit der Reparatur von PE Booten so überhaupt nicht aus. Aber dazu suche ich mir später noch eine paar Links im Forum.

Zitat
shovelhead
Allgemein wird der Preis wohl näher an 4k als an 3k Euro liegen.

..., empfehle ich Valley Etain 17.7 RM und Perception Essence 17. ... Die Kajaks haken alle Punkte in deinem Lastenheft ab, sind aber eben nicht teilbar. Im direkten Vergleich ist der Etain wendiger, der Essence läuft etwas schneller.

Ja, das mit dem Preis habe ich auch schon so erahnt. Deshalb will ich ja den Fehlkauf vermeiden.
Eisbrecherqualitäten sind gleich wichtig wie Teilbarkeit. Die Beiden Boote kommen mit auf die Zu-Testen-Liste.

Zitat
Irishsea
...
Alternativ vielleicht einer von den dreien:
Northshore Atlantic
Wilderness Systems Tempest 170
P&H Scorpio HV

Den Scorpio gibt es mit einem Skeg-Ruder, bei P&H "Skudder" genannt. Ein Bekannter ist recht zufrieden mit dem System. Die anderen sind alle reine Skeg-Boote.

Wieder drei auf der Liste wobei der Scorpio weiter oben steht.

Danke Haubentaucher, aber ein Lettmann Baikal oder ein Ruahine Gladiator werden es wozhl nicht. Aber der Neumann Stingray komt mit auf die Liste. Der Hersteller Neumann war mir bisher noch keine begriff, aber ich lerne.

Zitat
paddelmani
Lettmann Skagerrak HV, 415L, 175 kg Tragfähigkeit.
P&H Cetus HV 379L
...

Danke, Kommt mit auf die Liste

Zitat
wassermann
Moin,
vielleicht ein VKV Seagull Offshore?

Gruß
Sven

Ist das ein Testvorschlag an mich, oder eine Frage an die Foristen ob das Boot empfehlenswert ist?

Vielen Dank, da ist ja schon etwas zusammen gekommen.

Gruß Mütze





Valley Etain 17.7 RM
Perception Essence 17
P&H Scorpio HV
Prijon Kodiak,
Neumann Stingray
Lettmann Skagerrak HV, 415L, 175 kg Tragfähigkeit.
P&H Cetus HV 379L
VKV Elite

Re: Tourenberichte und Revierbeschreibungen

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Jens,
Ist OK. Mach das so. Mir ist's gleich, wo meine Berichte stehen. Wenn beide Orte nicht gewünscht sind, nehm ich sie einfach alle wieder zurück. Dann küonnen sie nur auf meiner Webseite
www.ZollitschCanoeAdventures.com,
gelesen werden.
Reinhard aus Maine

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Moin moin zusammen,
das Bootshüllen (alle) an den festen Schottwänden besonders strapaziert oder sogar zerstört werden, ist Fakt.
So wie schon die Faltboothaut immer an Senten und Spanten zu Bruch ging, macht es jetzt die Bootshülle immer dann,
wenn bei Belastung die Haut nicht nachgeben kann, und dann im "Schereffekt" zerstört wird.
Bei allen benutzten Kajaks mit festen Schottwänden, die über Kopf liegen, kann man diese Beschädigung immer leicht erkennen. und auch die Position der Versteifungen.
Bei Kajaks, die für viel "Feindberührungen" geordert wurden, habe ich deshalb eine (oft belächelte) "Schlauchabschottung" eingeklebt.
Die gibt genau so nach , wie die Bootshülle und lässt sich auch in Booten ohne Lukendeckel zur Abschottung einsetzen.
Die punktuelle Versteifung der Kajaks lässt sich auch nur sehr minimal mit Schotten aus PE-Schaum verhindern, das Problem bleibt.
Schöne Grüße,
Tomas.

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Zitat
pm
...
Bei Kajaks, die für viel "Feindberührungen" geordert wurden, habe ich deshalb eine (oft belächelte) "Schlauchabschottung" eingeklebt.
Die gibt genau so nach , wie die Bootshülle und lässt sich auch in Booten ohne Lukendeckel zur Abschottung einsetzen.
...

Moin,

Hast Du davon evtl. mal ein Foto ? Hab ich noch nicht gesehen ...

Ciao,
Rudi

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Hallo Rudi,
die Schlauchabschottungen findest Du bei Zölzer, sie werden nach Umfangsbedarf passend angefertigt.
Schöne Grüße,
Tomas.

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Prima Mütze,
das lief doch gut.
Falls Du den Kodiac testest, würde ich den Seayak 520 auch probieren.
LG
Ralph

Re: Verkaufe Paddeljacke Artistic Nino gau/anthrazit, Größe S

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Hallo Christian,

bin an der Jacke interessiert, ist diese noch zu haben?

Gruß aus Franken

Georg

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Zitat
pm
... die Schlauchabschottungen findest Du bei Zölzer ...

Danke für den Hinweis!
Hab mal auf der Homepage gestöbert, aber nichts gefunden, was meiner Vorstellung von einer Art maßgefertigtem Fahrradschlauch, in dem die eigentliche Trennwand sitzt, nahe kommt.

Vielleicht hat ja jemand so ein Boot und könnte netterweise mal ein Foto von der Konstruktion posten ?

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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" [bricht] jetzt die Bootshülle immer dann, wenn bei Belastung die Haut nicht nachgeben kann, und dann im "Schereffekt" zerstört wird."

Bei einer betont nachgiebigen Bootshülle, z.B. 4 mm Sperrholz außer Lack ohne alles, würde man innen im Bereich der Schotten verstärken, z.B. aufdoppeln. Damit wird punktuelle Kraft besser aufgebummen oder abgeleitet je nachdem wo sie gerade wirkt.

Alternativ ein weniger starre Fixierung der Außenhaut im Bereich des Schotts.

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Moin Rudi,
auf der Zözer Seite findet man sie nicht mehr, schade, ich war wohl der einzige Kunde.
Ist aber kein Problem, Heinz kennt sie ja.
Die Form und der Verschluss sind wie ein Packsack, nur ohne Boden. Die Länge etwa 50 cm.
Ca. 5-6 cm werden dann im Boot rundum mit PVC - Kleber festgeklebt. Meist entstehen eine oder zwei Falten, die dann flach aufgeklebt werden.
Mit einem Fahrradschlauch hat das nichts zu tun.
Abschottungen und Deckel habe ich auch mit aufblasbaren Abdichtungen eingebaut, die funktionierten auch gut.
Leider sind die Ventile der Farradschläuche meist nicht seewasserfest und auch empfindlich. Der Luftdruck musste auch sehr genau angepasst werden.
Bei Versagen steht man dann plötzlich ohne Abdichtung da, nicht schön, so wie bei dem Havaristen auf der Kieler Förde.
Schöne Grüße,
Tomas.

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Moin

Weitere Vorschläge?

Zu-Testen-Liste:

Valley Etain 17.7 RM
Perception Essence 17
P&H Scorpio HV
Northshore Atlantic
Wilderness Systems Tempest 170
Prijon Kodiak,
Neumann Stingray
Lettmann Skagerrak HV, 415L, 175 kg Tragfähigkeit.
Biskaya HV
P&H Cetus HV 379L
VKV Elite
Pietsch Gröde II
Pietsch Habel IV
Seayak 520

Gruß Mütze

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Moin moin,
zum Thema Bootshülle im Schottbereich verstärken:
Eigentlich hilft nur eine "ausreichend" stabile Wandstärke, wer möchte so ein Boot haben/tragen ?
Nur punktuell versteifen bringt nicht viel, wird dann an die Stelle verlagert, wo die Flexibilität in die Versteifung übergeht.
Mit "GfK" kann man den Wandstärkenübergang sicher eleganter lösen, als mit Sperrholz, das Problem bleibt aber.
Selbst bei "Oceanriesen" erkennt man jeden Spant von Außen, obwohl die erheblich dickere Wandstärken haben.
Es hilft , wie immer, vooorsichtige Fahrweise !
Tomas.

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Moin

Die vordere Absperrung, wenn sie nicht vorhanden.
wenn Wind oder Seegang zu erwarten war, habe ich in die Spitze meines Habel immer ein paar wasserdichte Packsäcke passgenau hinein geschoben. Oben auf wird eine leerer zusammengerollten Spitzensack (Zölzer) in den First hineingestochert und fest aufgepustet. Das ist nicht wirklich wasserdicht als Schott, aber es sorgt dafür das genug Auftrieb da ist um den Wiedereinstieg zu schaffen. Die Spitzentüte alleine reichte dazu nicht aus. Die Eiskante oder der Holzsteg haben auf die Absperrung auch keinen üblen Einfluss

Gruß Mütze

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Die ausreichende Wandstärke ist der Schlüssel. Was an der einen Stelle aber ausreichend ist, kann an der anderen überdimensioniert sein. Deswegen Verstärkung nicht mit Versteifung übersetzen und sagen, dass es nichts hilft.
Noch eleganter als mit Sperrholz wird es mit GFK auch nicht funktionieren. Anstatt zu schäften würde man mehrere Lagen mit jeweils zunehmender Breite auflaminieren.



Wer sich das ansehen oder mal schonend (!) ausprobieren will, ist auf einen Kaffee eingeladen. Man findet es aber an sehr vielen auch anderen Booten, u.a. Sperrholzbooten. Nicht an allen, aber an vielen. Boote mit Spanten in geringem Abstand zueinander brauchen schon eine insgesamt passende Wandstärke, weil die großen, federnden Flächen nicht zur Verfügung stehen.

Re: Die Genauigkeit der Volumenangaben?

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Moin moin zusammen,
um ein Boot schwimmfähig zu halten, reichen Packsäcke und Spitzenbeutel mit Luft natürlich aus.
Es geht aber um die Möglichkeit, das Boot nach Kenterung und Ausstieg wieder "fahrtüchtig" zu bekommen.
Das gelingt nur, wenn möglichst wenig "Restwasser" im umgedrehten Boot ist.
Die "Kajaksocke", welche bei Faltbooten die einzige Möglichkeit dafür ist, kann natürlich auch in jedem anderen Kajak eingesetzt werden.
Es bleibt die preisgünstigste Lösung um wenig Wasser ins Boot zu bekommen.
Dazu verhindert sie auch die vorgenannten Schäden an den Schotten.
Schöne Grüße,
Tomas.

Deutsche Ostsee (Dänemark - Polen)

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